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![]() Zu meiner PersonRoland Zimmermann Diplom Psychologe Am Hofgarten 16 Eingetragen im Arztregister Zulassungsbezirk Köln
Behandlungszeiten
Behandelter PersonenkreisErwachsene, in Einzeltherapie
Wie arbeite ich therapeutisch?Ich gehe in meiner angewandten Psychotherapie mit Erwachsenen von dem Konzept der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie aus, die einen gemeinsamen theoretischen Hintergrund mit der Psychoanalyse hat.
Die probatorische PhaseEs können zuerst bis zu drei Sprchstunden terminlich mit mir vereinbart werden.Diese dienen u.a. dem Ziel der Abklärung des Vorliegens einer krankheitswertigen Störung,der Beratung und Erörterung zu weiteren Hilfsmöglichkeiten.
Der theoretische HintergrundDie Beschwerden und Störungen, die Sie zu mir führen, wurden häufig bislang mit allen Ihnen bekannten Mitteln versucht zu beheben, aber trotz und gegen den gegebenen Verstand (!) kommen sie mit diesen Fähigkeiten diesmal nicht mehr weiter. Hier ist schon der Ansatz der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie (TP) zu verstehen : Beginnend in der Kindheit und Jugend wird ein bestimmtes Verhaltensmuster und ein Umgang mit Gefühlen im Kontakt mit wichtigen Personen erworben. Dies machte in dieser Entwicklungsphase altersgemäß guten Sinn, um recht gut durchs Leben zu kommen. In der späteren Entwicklung kommen wir in neue Situationen, z.B. in Partnerschaft oder Beruf, in denen die früher erworbenen, mittlerweile verinnerlichten Verhaltensmuster zwar wieder angewendet werden, aber nun unpassend sind und deshalb vermehrt Schwierigkeiten auftreten. Verschiedene psychische Gesetzmäßigkeiten verhindern das Ablegen der alten Muster, es kommt zu symptomatischen krankmachenden Effekten. Zugrundeliegend für einen oder mehrerer aktueller Konflikte sind also frühere Konflikte, die heute unbewusst sind. Das Unbewusste ist aber noch wirksam und hat Einfluss auf unser inneres Erleben und äußeres Handeln. Diese Hintergründe können auch blockierend wirken bei erlebten Sinnkrisen in sogenannten Schwellensituationen: z.B. vor oder bei Aufnahme neuer Lebensschritte, wie Auszug aus dem Elternhaus (Loslösungskonflikt), Abschlussprüfungen (Versagensangst), Partnerfindung (Bindungsangst), Kinderzuwachs (Verantwortungskonflikt), Kinderauszug (Ablösungskonflikt), Rente (Angst vor Leere) usw.
Was in der Therapie geschiehtIn der Therapie wird ein Teil des Unbewussten erkennbar gemacht, die erlebten Gefühle werden aufgearbeitet und in Bezug zu wichtigen Erlebnissen und Beziehungsmustern gestellt. Durch das damit verbundene Wiedererleben von alten und oft verdrängten Gefühlen wird eine neue, bewusste Auseinandersetzung mit diesen Erfahrungen möglich gemacht. Dadurch verändert sich der Umgang mit den aktuellen Problemen in günstiger Weise. Es wird damit eine bessere Erkenntnis und Befriedigung eigener Bedürfnisse ermöglicht, dies am besten nun mit gutem Gewissen. In der TP wird dabei auch das sogenannte Übertragungsmodell beachtet und genutzt: es bedeutet, dass eine bestimmte Art und Weise der Kontaktaufnahme und Bindung zu anderen und deren Bewertung für jeden von uns typisch ist. Wir haben also in unserer Entwicklung Beziehungsmuster durch die Auseinandersetzung mit den Eltern und anderen wichtigen Bezugspersonen erworben und neigen dazu, neue Beziehungen im späteren Leben nach den gleichen Mustern zu organisieren. Auch die Beziehung zum Therapeuten wird unbewusst so gestaltet, wie wir es schon immer gemacht haben. In der Therapie wird versucht, diese Mechanismen zu erkennen und bewusst zu machen, um eine größere Variationsbreite im Umgang und Erleben mit Anderen zu ermöglichen und damit zu verhindern, immer wieder in die gleichen Beziehungsmuster zu gelangen.
AkutbehandlungEine Akutbehandlung (bis zu 12 Sitzungen zu je 50 Minuten oder 24 Sitzungen zu je 25 Minuten) dient der Entlastung bei akuten psychischen Krisen- und Ausnahmezuständen. Es können im Leben eines Menschen Krisensituationen auftreten, die durch besonders belastende Ereignisse eingetreten sind, wie z.B. einer eigenen schweren Erkrankung oder die einer nahen Bezugsperson, der Verlust eines nahestehenden Menschen oder auch des Arbeitsplatzes. Dieser Zustand mit subjektivem Leiden und emotionaler Beeinträchtigung behindert bisher gegebene Fähigkeiten und Leistungen. Auch wenn in diesen oft unvorhergesehenen Lebenskrisen mit zu berücksichtigen ist, wie der Betroffene schon frühere Belastungen meistern konnte, ist hier davon auszugehen, dass das Störungsbild ohne die aktuelle Belastung nicht aufgetreten wäre. In der zentralen Bedrohung in Krisen geht es in der Therapie hier evtl. um :
Zu bearbeiten gilt es dabei vordringlich, welche verfügbaren eigenen Ressourcen (erworbene Fähigkeiten) der Betroffene besitzt, inwieweit zusätzliche Hilfsmittel erforderlich sind und in welchem Bereich mittelfristig der wichtigste Veränderungsbedarf besteht.
verstehbar werden.
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